Spinnenblume

SpinnenblumeMit ihrer bizarren Form setzen Spinnenblumen im Garten Akzente. Der Name der Gewächse leitet sich von den langen Staubgefäßen ab, die wie lange Spinnenbeine hervorragen. Ihren Ursprung hat die Spinnenblume im warmen Südamerika, weshalb sie bei uns nur einjährig gehalten wird. Zum Ende der Saison bringt die faszinierende Blütenpflanze reichlich Samen hervor. Ausgesät wird im Februar im Haus oder ab Ende Mai im Freien. Es handelt sich um lichtkeimende Saat, deshalb nur flach aussäen. An einem sonnigen Standort, der über reichlich Nährstoffe verfügt, gedeihen Spinnenblumen am besten. Vorübergehende Trockenheit wird relativ gut vertragen, Staunässe schadet dagegen den Wurzeln. Hochwachsende Sorten, die bis zu 150 cm erreichen, benötigen eventuell einen Pflanzenring als Stütze.

Steckbrief Spinnenblume:Botanische Bezeichnung:Tarenaya hassleriana
Pflanzenfamilie:Spinnenpflanzengewächse
Pflanzenart:1-jährige Sommerblume,
jährliche neue Aussaat,
Kultivierungsart:im Freiland, auch im Kübel
Wuchshöhe:je nach Art bis 1,2 m und höher
Wuchsbreite:ca. 50 cm
Farbe der Blüten:weiß, rosa, rot
Blütezeit:Juli bis Oktober
Bodenanspruch:nährstoffreicher,
durchlässiger Boden
Standort:sonnig
Wasserbedarf:normal
Überwinterung:geht zum Herbst hin ein