Dipladenia

DipladeniaWeil die Dipladenia herrlich lange Triebe bildet, die sich wunderbar zum Ranken eignen, könnte das Gewächs auch unter der Kategorie Kletterpflanze erscheinen. Als Halbstrauch fällt die Dipladenia sogar unter die Lianen. Da sie keinen Frost verträgt und im Winter ins Haus muss, ist die Dipladenia aber wahrscheinlich unter den Kübelpflanzen besser aufgehoben. Der Name der Dipladenia rührt von den beiden Drüsen am Narbenkopf, die sich dort am äßersten Rand befinden. „Di“ bedeutet „zwei“ und „aden“ steht für Drüsen. Der Blütenreichtum, der aus Südamerika stammenden Pflanze, geht tatsächlich ins Unermessliche, was sie zu einem besonderen Hingucker auf der Terrasse macht.

Steckbrief Dipladenia:weitere Namen:Trichterblüte,
Chilenischer Jasmin
Botanische Bezeichnung:Mandevilla
Pflanzenfamilie:Hundsgiftgewächse
Pflanzenart:Kletterpflanze
Kultivierungsart:im Kübel oder Topf,
mit Rankgitter bzw.
in Blumenampel
Wuchshöhe:bis zu 3 m
Wuchsbreite:bis zu 2 m
Farbe der Blüten:weiß, rosa, rot
Blütezeit:Mai-Oktober
Bodenanspruch:normale Blumenerde,
eventuell leicht sauer
Standort:sonnig, regen- und
windgeschützt
Wasserbedarf:niemals austrocknen lassen
Düngen:alle 1-2 Wochen
Überwinterung:bei 10-15° C an einem hellen
Standort, nicht austrocknen
lassen.
Vermehrung:mit Ablegern
Rückschnitt:am besten im Frühjahr
Besonderheit: giftig, der weiße Pflanzensaft
kann zudem Hautreizungen
auslösen.