Beim Wandelröschen besteht ein Blütenstand aus vielen kleinen Blüten, die im Laufe der Zeit ihre Farbe wechseln. So entstand der Name des Gewächses. Das Wandelröschen lockt als Schmetterlingsblume zahlreiche Falter an. Die Vermehrung gelingt sehr leicht durch Stecklinge. Wandelröschen sind sehr kälteempfindlich, deshalb müssen sie im Herbst schon früh ins Haus. Im Winter sollte die Temperatur niemals unter 10° C fallen. Außerdem wird ein heller Standort gewünscht, ohne Dünger und mit so viel Wasser, dass der Boden nicht austrocknet. Der Rückschnitt sollte im Februar/März erfolgen, auch die schwachen Triebe, die sich über den Winter gebildet haben. Danach kann die Pflanze langsam an höhere Temperaturen gewöhnt werden.
Steckbrief Wandelröschen: | Herkunft: | Mediterrane Pflanze stammt urpsrünglich aus Mittelamerika |
Botanische Bezeichnung: | Lantana Camara | |
Pflanzenfamilie: | Eisenkrautgewächse | |
Pflanzenart: | Strauch | |
Kultivierungsart: | Kübelpflanze, Balkonpflanze, Zimmerpflanze |
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Wuchshöhe: | 1-2 m | |
Wuchsbreite: | 1 m | |
Farbe der Blüten: | weiß, gelb, rosa, rot | |
Blütezeit: | Juni-September |
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Bodenanspruch: | gute Blumenerde, kalkfrei |
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Standort: | viel Licht und Sonne | |
Wasserbedarf: | mäßig feucht, keine Staunässe |
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Düngen: | Febr. - Aug. gelegentlich düngen |
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Überwinterung: | bei 10° C, nicht austrocknen lassen, heller Platz |
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Vermehrung: | mit Stecklingen | |
Besonderheit: | giftig |