In einem Rausch aus Duft und Farbe präsentiert sich alljährlich im zeitigen Frühjahr der Magnolienbaum. Aber nur an einem vollsonnigen Standort fährt er zur Höchstform auf. Namensgeber ist Pierre Magnol, ein französischer Botaniker. Diese Auszeichnung wurde ihm aufgrund seiner botanischen Leistungen erteilt. Die Heimatgebiete der verschiedenen Magnolienarten liegen in Ostasien und in Amerkia. Die bekanntesten der herrlichen Ziersträucher sind die Purpurmagnolie (Foto), die Tulpenmagnolie und die Sternmagnolie.
Steckbrief Magnolie:: | Botanische Bezeichnung: | Magnolia |
Pflanzenfamilie: | Magnoliengewächse | |
Pflanzenart: | kurzstämmiger Baum oder Strauch je nach Art |
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Kultivierungsart: | im Freiland | |
Wuchshöhe: | bis 5 m |
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Wuchsbreite: | bis zu 5 m | |
Farbe der Blüten: | rosa und purpur Sternmagnolie: weiß |
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Blütezeit: | Ende März/Anfang April | |
Früchte: | Früchte in Zapfenform balgähnliche Früchte mit je 1-2 Kernen |
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Bodenanspruch: | kräftiger lehmiger Humusboden, sauer bis neutral und kalkfrei |
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Standort: | sonnig und windgeschützt | |
Wasserbedarf: | braucht reichlich Wasser (Flachwurzler) |
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Überwinterung: | frostfest, bei Sorten mit früher Blüten können die Blüten bei spätem Frost erfrieren. |