Erbsen

ErbsenErbsen verfügen über viel Folsäure, Magnesium, Calcium, Phosphor, Zink, Kalium und Eisen. Darüber hinaus besteht eine Erbse zu einem Viertel aus pflanzlichem Protein. Für Vegetarier, die Wert auf eine ausgeprägte Körpermuskulatur legen, sind Erbsen somit nicht uninteressant. Statt mit Fleisch kann muskelaufbauendes Eiweiß auch über Pflanzen dem Organismus zugeführt werden. Mit 18 % Ballaststoffanteil unterstützen Erbsen die Verdauung und die Darmtätigkeit. Erbsen werden unterteilt in Ackererbsen, Palerbsen, Markerbsen und Zuckererbsen. Die meisten Hobbygärtner bevorzugen die Mark- und Zuckererbsen, wobei die zuletzt genannten aufgrund ihrer zarten Schoten komplett mit Schale, roh oder gekocht, verzehrt werden können. Palerbsen eignen sich am besten zum Trocknen. Mark- und Zuckererbsen können zur Konservierung eingekocht oder eingefroren werden.  Die Aussaat erfolgt in Reihen mit einem Abstand von etwa 40 cm. Zwischen jedem einzelnen Samenkorn sollte innerhalb der Reihe etwa 10 cm Platz bleiben.

Steckbrief Erbsen:weitere Namen:Gartenerbse, Speiseerbse
Botanische Bez.:Pisum sativum
Pflanzenfamilie:Hülsenfrüchtler,
Unterfamilie:
Schmetterlingsblütler
Herkunft:Kleinasien und Mittelmeerraum
Pflanzenart: einjährige Pflanze
niederliegend oder kletternd
wachsend
Anzucht:direkt ins Freiland in Reihen,
mit Reisig als Rankhilfe
Zeit für die Saat:ab Ende März bis April
Erntezeit:ab Juni
verwendete Teile:Früchte
Blüten:April bis Mai
weiße Lippenblüten
Wuchshöhe:je nach Art unterschiedlich,
bis 150 cm und mehr
Wuchsbreite:mit Rankhilfe etwa 10 cm
Bodenanspruch:Schwachzehrer
deshalb nicht frisch gedüngt,
lockeres Erdreich
Standort:sonnig bis halbschttig
Wasserbedarf:normal
auftretende Krankheit:Mehltau,
schnelles Abtrocknen der
Blätter aufgrund von genug
Abstand verhinder Mehltau
auftretende Schädlinge:Blattläuse,
mit starkem Wasserstrahl
abspritzen