Die Kräuter bestechen vor allem durch ihre Vielfalt, egal ob es sich um Küchen- oder Heilkräuter handelt. Die meisten von ihnen ließen sich auch dem Begriff „Stauden“ zuordnen, zumal viele von ihnen auch eine optische Schönheit besitzen. Sie tragen somit auch gleichzeitig zur Dekoration des Gartens bei. Schnittlauch, Petersilie und Dill werden wohl die bekanntesten aller Kräuter sein, die in der Küche zur Verfeinerung der Speisen dienen. Die mediterrane Küche trug erheblich dazu bei, dass Oregano, Basilikum und Salbei schon fast als bei uns heimisch bezeichnet werden.
Ringelblumen sind zum Beispiel 1-jährige Gewächse, die mit ihrer leuchtenden Blütenfarbe jedes Beet dekorativ aufwerten. Sie können, wie viele andere Kräuter, sowohl im Freiland als auch im Topf oder Kübel wachsen. Ringelblumen dienen darüber hinaus auch noch der Bodenverbesserung im Garten. Aber auch Lavendel, Salbei & Co. können sich durchaus sehen lassen. Mit ihren schmucken Blüten tragen sie ebenfalls zur Gartenverschönerung bei.
Eine eigene Kategorie sei den exotischen Heilkräutern gewidmet, die im Moment auch in unseren Gefilden immer beliebter werden, vor allem die Gewächse, die aus Asien stammen. Gerade die chinesische Medizin mit all ihrem Wissen stellt eine Vorreiterrolle in Sachen alternativer Heilmethoden dar. Die meisten Gewächse sind in der Haltung alles andere als exotisch sondern eher einfach in ihrer Kultivierung. Viele von ihnen können sogar im Winter draußen stehen bleiben.