Als Wüstenpflanze will die Aloe Vera viel Sonne, wenig Wasser und verträgt keinen Frost. Ihr Saft findet mittlerweile in zahlreichen kosmetischen Produkten Verwendung, vor allem wenn es um die Hautpflege geht. Empfohlen wird der aus den fleischigen Blättern herausgepresste Saft bei Verbrennungen und Sonnenbrand. Er lindert aber auch den Juckreiz bei Insektenstichen und lässt die betroffene Stelle nicht so stark anschwellen. Der Art „Aloe barbadensis“ schreibt man die meisten heilbringenden Eigenschaften aller Aloe-Vera-Gewächsen zu, die sich allerdings erst ab einem Pflanzenalter von 5 Jahren voll entfalten.
Steckbrief Echte Aloe: | weitere Namen: | Wüstenlilie |
Botanische Bez.: | Aloe Vera (Aloe barbadensis) |
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Pflanzenfamilie: | Grasbaumgewächse | |
Pflanzenart: | sukkulente Rosettenpflanze | |
Anbau: | in Töpfen | |
Vermehrung:: | mit Ablegern | |
Düngung: | 1x monatlich mit Kakteendünger | |
verwendete Teile: | Saft der fleischigen Blätter | |
Wuchshöhe: | bis 70 cm | |
Wuchsbreite: | bos zu 70 cm | |
Blüten: | sehr selten und nur bei großen Exemplaren, gelbe oder orangefarbene Blüten |
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Bodenanspruch: | sandig mit guter Drainage | |
Standort: | im Sommer im Freien an einem sonnigen Platz |
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Wasserbedarf: | gering | |
Überwinterung: | nicht frostfest, niemals unter 5° C |