Baumspinat (Fagopyrum cymosum) kann wie Spinat zubereitet werden, entweder in dem die gekochten Blätter zerkleinert oder ganz gelassen werden. Allerdings schmeckt der Baumspinat (Fagopyrum cymosum) auch roh im Salat recht lecker. In pflanzenheilkundlichen Beschreibungen heißt es, dass die kostbaren Inhaltsstoffe im menschlichen Körper den Kampf mit den Freien Radikalen aufnehmen. So soll der Baumspinat auch das von Zahnfüllungen stammende Quecksilber gut abbauen. In der chineschischen Medizin findet auch das Rhizom des Baumspinats Verwendung.
Die Vermehrung gelingt leicht mit den Samenkörnern, die sich im Herbst aus den weißen Blüten bilden. Anleger lassen sich ebenfalls ziemlich einfach bewurzeln.
Steckbrief Baumspinat | weitere Namen: | Wilder Buchweizen |
Botanische Bez.: | Fagopyrum cymosum | |
Pflanzenfamilie: | Knöterichgewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde Pflanze weiße Blüten im Juli/August |
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Anbau: | im Freiland | |
Zeit der Aussaat: | Frühjahr | |
Erntezeit: | Frühjahr bis Herbst | |
verwendete Teile: | Blätter | |
Wuchshöhe: | 150 m | |
Wuchsbreite: | 100 cm | |
Bodenanspruch: | nährstoffreich | |
Standort: | sonnig bis halbschattig | |
Wasserbedarf: | reichlich, Blätter welken bei Trockenheit |
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Überwinterung: | zieht sich im Herbst zurück, treibt im Frühjahr wieder aus |