Für die italienische Küche wird Basilikum zwingend benötigt. Der aromatische Geschmack des Küchenkrautes verfeinert alle Tomatengerichte und viele andere Speisen. Beim Anbau stellt Basilikum hohe Ansprüche an Licht und Wärme. Wind wird verabscheut. Deshalb sollte das Basilikum einen sonnigen, aber geschützten Platz erhalten. Schnecken sind ganz versessen auf Basilikum, was bei der Anpflanzung im Beet sicherlich das größte Problem darstellt. Im Tontopf wird Basilikum wahrscheinlich eine längere Lebensdauer beschert. Das Gießen erfolgt am besten über den Übertopf. Werden die Blüten, die ab Juni austreiben, immer gleich entfernt, konzentriert sich das Gewächs auf das Laub. Wer Basilikum selbst aussäen möchte, sollte bedenken, dass es sich um einen Lichtkeimer handelt. Die Samen deshalb nur leicht andrücken und das Anzuchtsubstrat gut feucht halten, eventuell im Minitreibhaus oder unter einer übergestülpten Folientüte. Es empfiehlt sich eine Ernte mit der Schere, um Schäden durch Abreißen zu vermeiden. Basilikum ist zwar eine ausdauernde Pflanze, doch die Überwinterung gestaltet sich etwas schwierig, weshalb sich ein alljährliches Aussäen mehr auszahlt.
Steckbrief Basilikum: | weitere Namen: | Königskraut |
Botanische Bezeichnung: | Ocimum basilicum | |
Pflanzenfamilie: | Lippenblütler | |
Pflanzenart: | ausdauernde Pflanze, üblich ist jedoch der 1-jährige Anbau |
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Vermehrung: | Samen oder durch Ableger |
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Blüte: | weiße Blüten | |
Blütezeit: | Juni bis August |
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verwendete Teile: | Blätter | |
Wuchshöhe: | 20 bis 60 cm | |
Wuchsbreite: | 15 bis 30 cm | |
Bodenanspruch: | nährstoffreiches Substrat, locker und wasserdurchlässig |
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Standort: | sonnig | |
Wasserbedarf: | braucht viel Wasser | |
Überwinterung: | Überwinterung an einem frostfreien Platz möglich. |