Mit der Zitronenmelisse lässt sich in Salaten ein herrlich fruchtiger Zitronengeschmack integrieren. Die aus den Gegenden am Mittelmeer stammende, ausdauernde Pflanze wird 25 Jahre alt und älter. Im unterirdischen Bereich befindet sich ein Rhizom mit kurzen Ausläufern, die nicht sehr weit in die Tiefe reichen. An schräg in die Höhe wachsenden Stielen befinden sich die aromatischen, gezahnten Blätter, die eine Ovalform mit auslaufender Spitze aufweisen. Mit den Blättern der Zitronenmelisse erhalten auch kalte Getränke einen wunderbaren zitronigen Geschmack. Das erfrischt an sehr heißen Tagen. Die Zitronenmelisse findet auch in der Kräuterheilkunde verwendet. Ihr wird eine nervenstärkende und beruhigende Wirkung nachgesagt. In der Küche wird Zitronenmelisse besser frisch verwendet, denn durch das Trocknen verliert das Kraut an Aroma. Zur Teezubereitung eignet sich auch getrocknetes Laub.
Steckbrief Zitronenmelisse: | weitere Namen: | Bienenkraut, Herztrost, Zitronenkraut, Honigblume |
Botanische Bez.: | Melissa officinalis | |
Pflanzenfamilie: | Lippenblütler | |
Pflanzenart: | ausdauernde krautige Pflanze | |
Anbau: | im Freiland oder im Kübel | |
Zeit der Aussaat: | Frühjahr | |
Erntezeit: | Juni/Juli am besten direkt vor der Blüte. |
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verwendete Teile: | das Laub | |
Blüten: | weiß | |
Wuchshöhe: | je nach Art bis zu 50 cm | |
Wuchsbreite: | etwa 50 cm | |
Bodenanspruch: | normaler Gartenboden | |
Standort: | Sonne oder Schatten | |
Wasserbedarf: | ein feuchter Standort wird bevorzugt (keine Staunässe!!!) |
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Überwinterung: | verträgt Frost, Zitronenmelisse kann im Winter im Freien bleiben |