Stauden

Stauden sind Pflanzen, die mehrere Jahre am gleichen Platz wachsen und, wenn sie nicht aus warmen Gefilden stammen, über den Winter im Freien bleiben können. Manche von ihnen behalten über die kalte Jahreszeit ihr Laub und andere werden braun. Die oberirdischen Teile sterben dann ab und im Frühjahr sprießen wieder neue Triebe aus dem Boden. Stauden schmücken jeden Garten, der sich mit wunderschönen Gewächsen schnell in eine Wohlfühloase verwandeln lässt. So mancher Gartenbesitzer bezeichnet deshalb den erweiterten Wohnraum im Freien leibevoll als seine „Grüne Liebe“.

Stauden – Rückschnitt im Frühjahr

Es reicht in der Regel, wenn der Rückschnitt des dürren Laubes und der verwelkten Blütenstände erst nach dem Winter erfolgt. Zum einen sehen solche Stängel mit Raureif hübsch aus und zum anderen bieten sie Insekten Unterschlupf.

Die Vorteile von Stauden

Mit Stauden gelingt die Gartenarbeit leichter, schließlich entfällt das mühevolle Aussähen, Pikieren und Großziehen, wie es bei den 1- und 2-jährigen Gewächsen der Fall ist. Je nach Art, bedarf es lediglich 1-2-maliges Düngen im Jahr  und hin und wieder Unkrautjäten mit Auflockerung des Erdreichs. Feuchtigkeitsliebende Gewächse müssen auch noch regelmäßig gegossen werden, falls es längere Zeit nicht regnet. Die Auswahl an Stauden ist riesengroß, so dass die Kaufentscheidung manchmal schwer fällt.

Stauden pflanzen

Die beste Zeit zum Auspflanzen von Stauden ist der Herbst. Allerdings sollten die Gewächse vor Frosteinsatz noch etwa 3-4 Wochen Gelegenheit haben, frische Wurzeln zu bilden. Mit einer Schicht aus Herbstlaub sind die frisch eingepflanzten Gewächse gut verpackt und vor Kälte geschützt. Stauden können aber auch problemlos im Frühjahr eingesetzt werden. Ob Herbst oder Frühjahr, nach dem Pflanzen brauchen die Gewächse die ersten Tage immer viel Wasser, damit sie sich auch wirklich gut entwickeln.

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