Gänsekressen verwandeln den Garten schon sehr früh in ein Blütenmeer. Wegen ihrer Wuchsfreude sind die niedrig bleibenden Gewächse als Bodendecker bestens geeignet. Bis zum Mai werden ständig neue Blüten gebildet. Die Gattung umfasst etwa 120 Arten. Die Farbpalette beinhaltet weiße sowie rote und rosafarbene Farbtöne. Ursprünglich stammen Gänsekressen aus dem Balkan und aus dem Kaukasus. Sie sind äußerst pflegeleicht und gedeihen sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Sogar an einem schattigen Platz fühlen sich Gänsekressen wohl, weshalb sie auch als Unterpflanzung von Bäumen zum Einsatz kommen können. Die Gänsekresse ist weder für Krankheiten noch für Schädlinge anfällig. Um die Blühfreude anzuregen, sollten Gänsekressen direkt nach der Blüte auf 10 cm eingekürzt werden. Die Wuchshöhe inklusive Blütenstängel beträgt normalerweise etwa 20 cm.
Steckbrief Gänsekresse: | weitere Namen: | Rauhe |
Botanische Bezeichnung: | Arabis | |
Pflanzenfamilie: | Kreuzblütengewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde krautige Pflanze, wächst in Polstern |
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Kultivierungsart: | im Freiland oder in Trögen |
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Wuchshöhe: | bis 20 cm | |
Wuchsbreite: | 20 cm und mit den Jahren noch mehr. |
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Farbe der Blüten: | weiß, rosa, rot | |
Blütezeit: | März/April/Mai |
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Bodenanspruch: | normaler Gartenboden, nicht zu trocken |
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Standort: | sonnig, halbschattig, schattig |
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Wasserbedarf: | normal | |
Überwinterung: | absolut winterfest | |
Vermehrung: | durch Ableger oder durch Pflanzenteilung |