Die Schleifenblume bildet im Frühjahr je nach Sorte ein weißes oder lila- bzw. rosafarbenes Blütenmeer. Ihre Blüten sitzen an einem doldenähnlichen Blütenstand. Die Gattung der Schleifenblumen umfasst etwa 30 Arten. Schleifenblumen eignen sich wunderbar für den Steingarten, für Trockenmauern und zur Bepflanzung von Steintrögen. Als mediterranes alpines Gewächs ist die Schleifenblume auch mit eher nährstoffarmen Böden zufrieden. Allerdings sollte der Untergrund durchlässig sein. Lange Trockenperioden übersteht die Schleifenblume ohne Probleme. Sie zählt deshalb zu den Bodendeckern, die extrem wenig Pflege benötigen. Ein Rückschnitt um etwa ein Drittel direkt nach der Blüte fördert einen dichten Wuchs. Die Schleifenblume behält auch im Winter ihr Laub, weshalb die grünen Polster während der kalten Monate ebenfalls einen dekorativen Anblick bieten. Die Inhaltsstoffe der Schleifenblume werden in der Homöopathie genutzt.
Steckbrief Schleifenblume: | weitere Namen: | Bauernsenf |
Botanische Bezeichnung: | Iberis | |
Pflanzenfamilie: | Kreuzblütengewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde krautige Pflanze, immergrüner Bodendecker |
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Kultivierungsart: | im Freiland oder in Trögen, für Steingärten geeignet |
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Wuchshöhe: | 30-40 cm | |
Wuchsbreite: | wächst als Bodendecker in die Breite |
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Farbe der Blüten: | weiß | |
Blütezeit: | April/Mai evtl. Nachblüte im Herbst |
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Bodenanspruch: | durchlässiger Boden, Sandböden, Steingarten |
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Standort: | volle Sonne | |
Wasserbedarf: | normal, verträgt Trockenheit sehr gut |
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Überwinterung: | absolut winterfest, immergrün |