Wie der Name bereits zum Ausdruck bringt, hält die Blüte einer Taglilie lediglich 24 Stunden. Dafür treibt das Gewächs aber jede Menge neue Blüten nach. Die biologische Bezeichnung bringt mit den griechischen Wörtern „Tag“ und „Schönheit“ das gleiche zum Ausdruck. Aus den Blüten entstehen Kapselfrüchte mit Samen. Die Vermehrung gelingt bei einer vorhandenen Pflanze wesentlich einfacher per Wurzelteilung. In China sind Taglilien eine köstliche Delikatesse. Darüber hinaus finden sie in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung. Die Blätter der Taglilie erinnern nicht nur äußerlich an Schilf. In Asien werden sie zur Dachbedeckung eingesetzt.
Steckbrief Taglilie: | Botanische Bezeichnung: | Hemerocallis |
Pflanzenfamilie: | Grasbaumgewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde Staude | |
Kultivierungsart: | im Freiland, ideal am Gewässerrand |
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Wuchshöhe: | je nach Art bis 1 m | |
Wuchsbreite: | 1 m und mehr | |
Farbe der Blüten: | gelb, orange, rot, weiß, lila, pink |
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Blütezeit: | Juni/Juli |
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Bodenanspruch: | nährstoffreich | |
Standort: | sonnig bis haltschattig | |
Wasserbedarf: | relativ hoher Wasserbedarf | |
Überwinterung: | absolut winterfest, zieht sich im Winter komplett ein |
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Vermehrung: | Samen oder Wurzelteilung |