Zu den Steinbrechgewächsen gehörend, entstammt die Bergenie ursprünglich aus den höheren Gegenden Mittel- und Ostasiens, speziell am Himalaya und in China. Die Blütenfarbe variiert von weiß über rosa bis rot. Die kleinen Blüten sind an an der Spitze eines Stängels in Rispen zusammengefasst. Aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit, nehmen Bergenien mit jedem Boden vorlieb, auch den ph-Wert betreffend. Bezüglich der Sonnenintensität wird ebenfalls nahezu jeder Sandort vertragen. Sogar an einem komplett schattigen Platz gedeihen Bergenien, es entwickeln sich jedoch etwas weniger Blüten. Die Gewächse eignen sich deshalb hervorragend zur Unterpflanzung von Bäumen und Büschen. Sie besitzen zudem die Eigenschaft von Bodendeckergewächsen und unterdrücken das Unkraut. Das einzige, was Bergenien verabscheuen, wäre ein ständiger Stand im Wasser. Sumpfzonen sollten deshalb besser gemieden werden. Das Laub der Bergenien bekommt zum Ende des Sommers eine attraktive rötliche Herbstfärbung.
Steckbrief Funkie | weitere Namen: | Wickelwurz |
Botanische Bezeichnung: | Bergenia | |
Pflanzenfamilie: | Steinbrechgewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde Staude | |
Kultivierungsart: | im Freiland Rabatten u. Steingarten, Trögen |
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Wuchshöhe: | ca. 30 cm | |
Wuchsbreite: | ca. 50 cm | |
Farbe der Blüten: | weiß, rosa, rot | |
Blütezeit: | März/April/Anfang Mai |
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Bodenanspruch: | normaler Gartenboden | |
Standort: | Sonne / Halbschatten / Schatten |
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Wasserbedarf: | normal, verträgt Trockenheit sehr gut |
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Überwinterung: | absolut winterfest | |
Rückschnitt: | nach der Blüte Rückschnitt der Stängel |