Kokardenblumen leuchten in roten und gelben Tönen und tragen mit ihrer Farbenfrohheit zur optischen Auflockerung im Garten bei. Meist sind die beiden Farben in einer Blüte vereint. Es gibt aber auch einfarbige Sorten. Als Kokarden werden für gewöhnlich runde Abzeichen bezeichnet, die früher vor allem auf Uniformmützen saßen. Sie waren in der Regel genauso auffallend in ihrer Farbgestaltung wie Kokardenblumen. Die mehrjährigen Stauden bevorzugen einen humusreichen Boden, der idealerweise mit Kompostgaben erreicht wird. Auf diese Weise bleibt der Boden lange feucht. Trockenheit wird vertragen, Staunässe nicht. Kokardenblumen möchten möglichst sonnig stehen. Die Wuchshöhe beträgt 30-50 cm. Höher wachsende Arten werden bis zu 80 cm hoch. Das Entfernen der abgeblühten Blütenstände regt zu neuer Knospenbildung an. Korkardenblumen trotzen dem Winter, in raueren Gegenden empfiehlt sich jedoch ein Winterschutz.
Steckbrief Kokardenblume: | weitere Namen: | Malerblume, Papageienblume |
Botanische Bezeichnung: | Gaillardia | |
Pflanzenfamilie: | Korbblütler | |
Pflanzenart: | ausdauernde Staude, seltener 1-jährig |
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Kultivierungsart: | im Freiland, evtl. im Kübel |
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Wuchshöhe: | 30-50 cm Höhe, hohe Sorten bis 80 cm |
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Wuchsbreite: | ca. 30 cm | |
Farbe der Blüten: | gelb und rot | |
Blütezeit: | Juni - Oktober | |
Bodenanspruch: | humusreicher Boden, keine Staunässe |
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Standort: | sonnig | |
Wasserbedarf: | normal, verträgt Trockenheit | |
Überwinterung: | winterfest, bei großer Kälte Winterschutz nötig |
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Vermehrung: | durch Teilung |