Bei der Lampionblume handelt es sich um ein Nachtschattengewächs, dessen Heimat sich nicht mehr klar ermitteln lässt, wahrscheinlich war es China und weitere asiatische Regionen. Die Lieblingsstandorte befinden sich an Waldrändern oder innerhalb Auen. Die dort vorherrschenden halbschattigen Plätze werden auch im Garten bevorzugt. Je nach Art, erreicht die ausdauernde krautige Pflanze eine Wuchshöhe von bis zu 60 cm. Die Laternen der Lampionblume können sowohl eine orangene als auch eine gelbe oder rote Farbe aufweisen. Die meisten kultivierten Lampionblumen besitzen jedoch orange-rote Laternen. Unter dem Lampion sitzt die eigentliche Beere, die stark glänzt und gleichfalls eine orange-rote Hülle besitzt. Im Inneren reifen die gelblich-weißen bis orangefarbenen Samenkörner heran. Die Lampions eignen sich hervorragend für Trockengestecke und zum Basteln.
Steckbrief Lampionblume: | weitere Namen: | Blasenkirsche |
Botanische Bezeichnung: | Physalis alkekengi | |
Pflanzenfamilie: | Nachtschattengewächse | |
Pflanzenart: | ausdauernde Staude | |
Kultivierungsart: | im Freiland | |
Wuchshöhe: | 40-60 cm cm, je nach Art | |
Wuchsbreite: | ca. 30 cm breiten sich durch Ausläufer rasch aus |
|
Farbe der Blüten: | weiß | |
Blütezeit: | Juni bis September |
|
Bodenanspruch: | nährstoffreich | |
Standort: | halbschattig, ein kalkhaltiger Boden wird bevorzugt |
|
Wasserbedarf: | normal | |
Überwinterung: | winterfest, zieht sich im Winter ein |
|
Rückschnitt: | Im Frühjahr direkt über dem Boden | |
Vermehrung: | durch Samen oder mit Ausläufern |