Im Prinzip ist die Traubenhyazinthe die Miniaturausgabe einer Hyatzinthe. Anders als bei ihrer großen Schwester sitzt die Blüte der Traubenhyazinthe an einem langen Stängel. Die Laubblätter, meist handelt es sich um 2 bis 7 Stück, sind nur sehr schmal aber fleischig. Ursprünglich stammt die Pflanze aus der Gegend der Türkei. Als sogenannter Gartenflüchtling, sind bei uns inzwischen Traubenhyazinthen auch in der freien Natur anzutreffen, auf Wiesen oder an Waldrändern. Häufig wachsen sie auch in Weinbergen. Dann handelt es sich jedoch zumeist um die typische Weinbergs-Traubenhyazinthe mit der botanischen Bezeichnung „Muscari neglectum“.
Steckbrief Traubenhyazinthe: | Botanische Bez.: | Muscari |
Weitere Namen: | Perlhyazinthen, Bergmänchen, Bauernbübchen |
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Pflanzenfamilie: | Spargelgewächse |
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Pflanzenart: | Zwiebelgewächs, Frühlingsblüher, mehrjährige krautige Pflanze |
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Kultivierungsart: | im Freiland, vorgezogen im Topf |
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Wuchshöhe: | je nach Art ca. 20 cm |
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Wuchsbreite: | ca. 5 cm | |
Farbe der Blüten: | lila, weiß oder rosa | |
Blütezeit: | April-Mai | |
Bodenanspruch: | nährstoffreich | |
Standort: | Halbschatten | |
Wasserbedarf: | normal | |
Überwinterung: | im Freien, frostfest | |
Vermehrung: | mit Samen und durch Tochterzwiebeln |